In Freiburg angekommen, legten wir zunächst einen kurzen Zwischenstopp in einem Supermarkt ein. Danach gingen wir zum Münsterplatz und besuchten das Freiburger Münster, um die Zeit bis zum Museumsbesuch zu überbrücken. Herr Bührer gab uns interessante Einblicke in die Geschichte und Architektur des bedeutendsten Bauwerks der Stadt, das wir mit großem Staunen betrachteten.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Colombischlössle, dem eigentlichen Ziel unserer Exkursion. Dort nahmen wir an einer etwa einstündigen Führung teil. Eine Museumspädagogin, die uns durch die Ausstellung begleitete – wenn auch manchmal etwas ungeduldig –, erklärte uns viele spannende Details zur römischen Technik und Militärkultur. Besonders beeindruckend waren die rekonstruierten Ausstellungsstücke, die wir sogar anfassen und ausprobieren durften: ein römisches Schloss, ein Wasserhahn, ein Kettenhemd, ein Schild, eine Tunika und vieles mehr. Diese interaktiven Elemente machten die Führung besonders anschaulich und spannend.
Im Anschluss besuchten wir einen Workshop im Dachgeschoss des Museums, in dem wir unsere eigenen römischen Wachstäfelchen und Griffel herstellten. Nach dem Trocknen durften wir diese als Andenken mit nach Hause nehmen.
Bevor wir die Rückfahrt nach Schopfheim antraten, legten wir noch einen kurzen Stopp in der Freiburger Innenstadt bei „Euphrat“ ein. Die meisten von uns probierten dort den – laut Herrn Bührer – „besten Döner der Freiburger Innenstadt“. Und man muss sagen: Er war wirklich ausgezeichnet – genau wie der gesamte Ausflug nach Freiburg.
